Trauer
Sie ist keine Krankheit, sondern eine lebenswichtige Reaktion.
Trauer gehört zum Leben und zur Abschiednahme.
Trauer ist bereits ein Teil der Verarbeitung und eine natürliche Reaktion auf Verlust. Sie wird von jedem individuell erlebt. Der Trauer muss Raum und Zeit gegeben werden. Sie sollte nicht verdrängt werden, denn unverarbeitete Trauer wirkt sich auf Körper und Seele aus.
Trauer äußert sich in Form von körperlichen Reaktionen und Verhaltensweisen, die von der persönlichen Einstellung zum Tod und natürlich von den sich verändernden Gefühlen beeinflusst werden. Aber auch die Umwelt des Trauenden hat einen großen Einfluss darauf.
Wenn ein Mensch stirbt, geht mit ihm eine ganze Welt. So lassen sich auch die sich damit verbundenen Wechsel der Gefühle erklären, die die oder den Betroffenen softmals wie eine Welle der Gefühle trifft. Dazu gehören Hilflosigkeit, Wut, Angst, Zorn und manchmal auch Erleichterung. Trauer kann sich jedoch auch körperlich auswirken, und zwar in Müdigkeit, Überempfindlichkeit gegen Lärm, Muskelschwäche, Magenschmerzen, Atemnot und Schüttelfrost.
Zur Trauer gehören oftmals auch Tränen. Sie können Teil des Verarbeitens von Trauer sein.
Wichtig für die Verarbeitung von Trauer ist es,
dass der erlittene Verlust vergegenwärtigt und akzeptiert wird.
Verzichten Sie deshalb nicht darauf, von Ihrem geliebten Menschen Abschied zu nehmen, berühren sie ihn und nehmen Sie ihn ein letztes Mal in den Arm, wenn dies Ihr Wunsch ist.
Wir sorgen wir dafür, dass der Verstorbene hygienisch versorgt wird, sodass Sie ihn in einem unserer Abschiedsräume oder auch auf dem Friedhof noch einmal sehen und verabschieden können. Wir geben Ihnen dafür die Zeit, die Sie benötigen.